Umweltbewusste österreichische Rallyepremiere / Über 100 akkreditierte Medienvertreter aus dem In- und Ausland
Fotos: Harald Illmer (9), Kogler (1)
Rund 70 Teams aus Tschechien, Ungarn, Polen, Spanien und Deutschland sowie Österreich haben für die 4. Blaufränkischland Rallye, welche am ersten Märzwochenende in Neckenmarkt und Ritzing den Eröffnungslauf zur Austrian Rallye Challenge 2023 darstellt genannt.
Neckenmarkt, Ritzing und das gesamte Blaufränkischland erlangen internationalen Bekanntheitsschub:
Besonders stolz sind die Veranstalterclubs MCL 68 & GAMMA Racing über den internationalen Ruf welchen sich die Veranstaltung in den letzte vier Jahren erarbeitet hat!
Viele ausländische Spitzenteams verwenden die selektiven Sonderprüfungen um sich auf ihre diversen Meisterschaften vorzubereiten.
Enormes internationales Medieninteresse:
Das internationale und nationale mediale Interesse ist dementsprechend groß und so haben sich bereits jetzt über 120 Medienvertreter angekündigt!
Kampf um den Gesamtsieg unter sechs Nationen:
Fahrer bzw. Beifahrer aus Tschechien, Ungarn, Polen, Spanien und Deutschland treten im Kampf um Sekunden gegen das sehr starke österreichische Teilnehmerfeld an.
Ob der Gesamtsieger der Blaufränkischland Rallye diesmal endlich wieder aus Österreich kommt, werden unter anderem die österreichischen Spitzenpiloten Raimund Baumschlager, Hermann Neubauer, Kevin Raith und Daniel Mayer mitentscheiden.
Die Gradmesser kommen mit Kristóf Klausz, Albert von Thurn und Taxis, Maximilian Koch, Vlcek Marek sowie Vlcek Martin aus Ungarn, Deutschland und Tschechien.
Insgesamt 11(!) Teams setzen Fahrzeuge der stärksten Klasse RC2 ein.
Wertung Austrian Rallye Challenge – viel neue Konkurrenz:
In der Wertung der Austrian Rallye Challenge, tritt Titelverteidiger Gerald Bachler wieder gegen seinen stärksten Konkurrent aus Deutschland Florian Auer an, beide fahren dabei einen Mitsubishi allerdings mit unterschiedlicher Spezifikation.
Erfreulich aus österreichischer Sicht sind aber auch eine Vielzahl von Rallyepremieren, welche in die Austrian Rallye Challenge Jahresgesamtwertung viel neue Würze bringen können.
Viele neue Projekte:
Viele neue Namen sind ebenso auf der Nennliste zu finden, wie auch viele neue Projekte mit dementsprechenden neun Einsatzgeräten.
So pilotiert beispielsweise Manuel Wurm dank eines neuen Hauptsponsors einen Peugeot Rally4 aus dem Hause Waldherr Motorsport.
Apropos Peugeot, auch Daniel Mayer verfügt über ein bärenstarkes neues Rallyegerät und war von den ersten Testkilometern mehr als begeistert.
Zum Einsatz kommt in Burgenland, sowie die restliche Saison 2023 ein Peugeot 208 T16 unter der Bewerbung von STENGG MOTORSPORT
Erstes Damenteam seit langer Zeit bei einer Rallye in Österreich:
Man muss schon einige Jahre in den österreichischen Rallyegeschichtsbücher zurückblättern um auf einer Nennliste ein reines Damenteam zu finden.
In Neckenmarkt ist es wieder so weit.
Pia Steffe und Beifahrerin Nina Spitaler setzen einen von RM – Racing Austria betreuten Mitshubishi Carisma in der Austrian Rallye Challenge 2023 ein und sind schwer motiviert sich gegen die männliche Konkurrenz achtbar zu behaupten.
Moderne 2WD-Fahrzeuge:
In der Klasse RC4 – das sind die modernsten zweiradangetriebenen Fahrzeuge, haben viele Teams neue Projekte für die Saison 2023 am Start.
Neben dem bereits erwähnten Projekt von Manuel Wurm, kommt hier auch ein baugleicher Opel Corsa Rally4 aus dem Hause Stengg Motorsport pilotiert von Thomas Taussnig zum Einsatz.
Auch in dieser Klasse erwartet die Österreicher starke ausländische Konkurrenz aus Polen und Tschechien.
Erfreulicher Trend - Junioren im Vormarsch:
Nicht weniger als acht Fahrer treten in der Juniorenwertung (Jahrgänge 1999) und jünger gegen einander an.
Favorit ist hier einmal mehr Daniel Mayer mit seiner deutschen Beifahrerin Alessandra Baumann in eben dem neuen Peugeot 208 T 16.
Jedoch sind auch hier Überraschungen nicht auszuschließen.
Lokalmatadorin aus Oberpullendorf:
Die 25-jährige Laura Pöltl aus Oberpullendorf lernte 2021 ihren jetzigen Rallyechauffeur Felix Grundnig kennen und lieben. Die Burgenländerin und der Kärtner, groß geworden im Lavanttal studieren beide in Wien.
2022 besuchten sie als Zuschauer zusammen die Blaufränkischland Rallye und das Schicksal nahm quasi seinen Lauf….
Die von den Rallyeautos elektrisierte Laura nahm im Sommer darauf an einem Testlauf im Waldviertel teil und bekundete von nun an Rallyebeifahrerin sein zu wollen.
Dem Freund blieb ja also gar nichts anderes übrig, als ein Rallyeauto zu organisieren. Für heuer möchte man der Gerechtigkeit halber also Beider Heimrallyes bestreiten. Für Laura die Blaufränkischland Rallye und für Felix im April die Lavanttal Rallye in Kärnten.
Weitere Einsätze nicht ausgeschlossen….
Historische Rallyeautos im Blaufränkischland Rallye:
Auch die Fans der guten alten Rallyezeit, bzw. deren Einsatzgeräte kommen wieder auf ihre Kosten. Acht historische Fahrzeuge matchen sich um den Titel des schnellsten historischen Teams.
Premiere eines umweltfreundlichen Rallyeautos:
Erstmaliger Einsatz eines mit synthetischem Treibstoff betriebenen Rallyefahrzeuges. Die Blauränkischland Rallye ist seit ihrem Bestehen immer für Premieren offen.
So kommt es bei der Blaufränkischen Rallye 2023 erstmalig im österreichischen Rallyesport, zum Einsatz eines umweltfreundlichen Motorsportgerät, welches der Öffentlichkeit vorgestellt wird.
Michael Kogler mit Copilotin Tatjana Hejduk werden mit einem VW Scirocco ECO umweltschonend aber trotzdem sehr flott die Zuschauer begeistern. Mit dem neuen synthetisch hergestellten Treibstoff HVO100 , aus BIOGAS produziert, werden bis zu 90 Prozent weniger CO2 an Schadstoffen freigesetzt.
Von EnergieDirect wurde dieses Projekt gemeinsam mit MIG Austria (Motorsport Interessengemeinschaft Austria ) entwickelt um neue Maßstäbe in Sachen Umweltverträglichkeit auch mit Verbrennungsmotoren zu setzen. Geplant sind vorerst alle ARC Läufe zu Testzwecken um in weiterer Folge auch internationale Läufe zu bestreiten.
Das Team mit Startnummer 26 , wird sowohl in der neu geschaffenen Klasse für Alternativkraftstoffe, als auch in der Gesamtwertung zur ARC an den Start gehen.
Attraktive Zuschauerpunkte in Neckenmarkt und Ritzing:
Alle Zuschauerpunkte sind ab der B62 beschildert.
Die Verköstigung an den Zuschauerpunkten übernehmen die ortsansässigen Vereine und freiwilligen Feuerwehren.
Fahrerpräsentation am 3. März in Haschendorf:
Bereits am Freitag den 3. März sind im Rahmen der Fahrerpräsentation ab 18:00 Uhr die Teams und deren Fahrzeuge in Haschendorf zu bewundern.
Der Veranstalter bietet bewusst diese Möglichkeit der Präsentation für die Teams an.
Speziell am Beginn der Saison ist es auch für die Teilnehmer wichtig ihre Sponsoren und Saisonziele so oft wie möglich der Öffentlichkeit präsentieren zu können.
Gleichzeitig können die Teams durch ihre Teilnahme, sich auf diesem Weg auch bei der großen Gastfreundschaft der Austragungsgemeinden und den freiwilligen Vereinen, sowie den Fans bedanken.
Auch Autogrammwünsche der Fans werden hier erfüllt.
Geschuldet der großen Anzahl an tschechischen und ungarischen Teams, wird durch den Moderator, bzw. freiwilligen Helfern vor Ort, für eine Übersetzung der Interviews gesorgt werden.
Ebenso ist eine Weihe der Fahrzeuge durch den Pfarrer der Gemeinde vorgesehen.
Die freiwillige Feuerwehr Haschendorf sorgt für die Verköstigung.
Um 20.15 Uhr findet auch ebendort die Fahrerbesprechung statt.
Man bemüht sich seitens des Veranstalters also auch am Vortag der Rallye um größtmögliche Kompaktheit!
Danach soll der Abend gemütlich ausklingen, bevor es dann am Samstagmorgen mit der geballten Rallyeaction los geht.
Pressedienst Blaufränkischland Rallye 2023
Georg Gschwandner
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